Ursprünglich als Rankhilfe gedacht und als Anlehnkonstruktion, dient sie heute zum Betonen und Gliedern von öffentlichen oder privaten Freianlagen als freistehende Baulichkeit oder als einfache Verglasung.
Allen Pergolatypen ist eigen, dass sie nach oben hin einen halboffenen Charakter haben, im Gegensatz zu einer Laube oder einem Schattendach. Senkrechte Rankkonstruktionen werden eher als Rankgerüst, Rankbogen oder Spalier bezeichnet.
Als Pfostenmaterial kann eine Aufmauerung, ein einzelner länglicher Stein (Monolithpergola), Holzstützen oder Metallträgerkonstruktion dienen. Wichtig ist die solide Fixierung des Pergolafusses, um ein Umwehen oder Abheben der Pergola zu verhindern.
Als Abdeckung kommen Holz, Metall oder Verbundwerkstoffe (bevorzugt GFK), bzw. Werkstoffkombinationen in Frage. Je nach Anordnung bezeichnet man die Pergola als Kassetten- oder Lamellenpergola. Das Erstellen einer Pergola ist zumindest in der Schweiz baubewilligungspflichtig (Schweizerisches und Kantonales Planungs- und Baugesetz), aus Wikipedia.